Die koronare Herzerkrankung (KHK) entwickelt sich schleichend und langsam und ist die häufigste zum Tod führende Erkrankung der Wohlstandsgesellschaft. Erst wenn die Herzkranzgefäße soweit eingeengt sind, dass das Herz nicht mehr ausreichend durchblutet und damit nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden kann, treten Schmerzen („Pflasterstein auf der Brust, Abschnüren der Brust, Atemnot) auf, die man als Angina (Enge) Pectoris (Brust) bezeichnet.

Insbesondere bei Diabetikern treten diese Vorboten des Herzinfarktes selten auf, da auf Grund der Erkrankungen des Nervensystems Schmerzen nur sehr spät wahrgenommen werden. Auch bei Frauen sind diese Vorzeichen oft sehr unklar.Beim kompletten Verschluss des Gefäßes kommt es zum lebensbedrohlichen Herzinfarkt.

Daher muss unser Herz regelmäßig „gewartet, geschmiert und trainiert“ werden.

Bevorzugung von einfach oder mehrfach ungesättigten Fetten wie Rapsöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Fett und Zuckerreduktion, Kohlehydrat- und Eiweißmodifikation sind von ernährungsmedizinscher Seite die Basis einer gesunden Ernährung. Gesättigte Fettsäuren, welche vor allem bei Fast-food verwendet werden sind schädlich.

Alkohol kann mäßig genossen werden und kann in geringen Dosen (1/8 Wein/Tag) zum Herzschutz beitragen. Bei erhöhtem Alkoholkonsum kann es jedoch zu einer Herzerweiterung mit anschließender Herzschwäche kommen (dilatative Cardiomyopathie).

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